In Banos sollte uns dann eine Woche voller Action erwarten, denn hier kann man von Rafting bishin zu Bungee jumping einfach alles machen. Leider machten uns dann aber erst mal mein Magen und nicht funktionierende Bankautomaten einen Strich durch die Rechnung. Glücklicherweise gibt es aber ja Western Union und Rahels lieben Bruder , der uns so, innerhalb von wenigen Tagen aus der Patsche helfen konnte. Als sich mein Magen dann wieder etwas beruhigt hatte und wir wieder mehr als nur einen Dollar in der Tasche hatte, konnte das Actionprogramm endlich losgehen. Am ersten Tag erwartete uns eine sehr lustige Raftingtour. Nach dem wir eine kurze Einweisung bekommen hatten, in der eigentlich die ganze Zeit nur davon gesprochen wurde, wie wir uns zu verhalten haben, wenn wir aus dem Boot fallen oder das ganze Boot kentern sollte, machte sich kurzeitig Panik breit. Schlussendlich war alles natürlich nur halb so schlimm, wobei sich wahrscheinlich alle gefragt haben, ob das dritte Boot von uns, die Einweisung verpasst hatte, da sie es tatsächlich schafften, nach nur wenigen Minuten alle über Bord zu gehen.
Am kommenden Tag ging es dann zum Canyoning. Für die, die nicht wissen was das ist ( wir wussten es davor nicht so wirklich ) , man seilt sich an ziemlich hohen Wasserfällen ab und ist ziemlich stolz, wenn man es ohne abzurutschen bis nach unten geschafft hat.
Weil wir natürlich nicht genug von Abenteuer und Adrenalinkicks bekommen konnten, ging es dann gegen Abend noch zum Bungee Jumping. Sich mal eben von einer 180 Meter hohen Brücke zu stürzen, kostet uns dann aber doch ganz schön Überwindung. Gelohnt hat es sich aber alle mal!!! Kleiner Tipp für diejenigen, die soetwas mal machen wollen, überlegt nicht zu viel vor dem Absprung und schaut NIEMALS kurz davor in die Tiefe!
Auf gehts nach Peru! :)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen