Dienstag, 21. Januar 2014

Santa Marta

Nach einer 20 stündigen Fahrt in einem überklamatisierten Bus, kamen wir endlich in Santa Marta an. Da unser Entschluss hier her zu kommen recht spontan war, hatten wir zunächst keine wirkliche Ahnung, wohin mit uns. Also verschafften wir uns mit Hilfe unseres Reiseführers einen groben Überblick über die Stadt und fuhren dann für nicht mal ganz zwei Euro mit dem Taxi Richtung Zentrum. Dort hatten wir dann auf Anhieb riesen Glück mit unserem Hostel.

Bei der Erkundung der Stadt, stießen wir auf einen Markt, auf dem man von Essen und Kleidung über Ladekabel und Sonnenbrillen alles erhalten kann. Leider war es einem bei der Hitze und den vielen verschiedenen, oftmals auch unangenehmen Gerüchen fast nicht möglich,  sich länger dort aufzuhalten.  Zudem wurden Rahel und ich ziemlich schnell als "nicht Südamerikaner" identifiziert, was einem einen solchen Marktbesuch zum Teil sehr mühsam macht. Jeder möchte einem irgendetwas verkaufen oder einem auf irgendeine Weise mitteilen, wie wunderschön er dich findet.
Da es nur wenige Supermärkte in Santa Marta gibt, gibt es sehr viele von diesen Märkten bzw. Straßenständen. Somit lernt man schnell, sich an vieles einfach zu gewöhnen und freut sich über die günstigen Fruchtshakes, die man an jeder Ecke bekommen kann.

Santa Marta ist keine wirklich schöne Stadt, aber sie hat einen unglaublichen Flair. Die Küstenregion ist auch das Hauptreiseziel für viele Südamerikaner aus anderen Ländern, deshalb sind die meisten Menschen in Ferienstimmung und verbreiten überall ihre gute Laune.
Die Stadt ist ebenfalls eine beliebte Anlaufstelle für Backpacker, somit trifft man ständig viele sehr untschiedliche und vor allem interessante Leute. Zudem bietet es sehr viele Ausflugsmöglichkeiten drum herum, was viele Leute anlockt.

Wir sind sehr froh darüber, dass wir unsere Reise hier begonnen haben, da die Stadt perfekt ist,um einen ersten Eindruck von Kolumbien zu bekommen. Außerdem haben wir durch die vielen Backpacker tolles Insidertips für Ausflugsmöglichkeiten bekommen, welche wir zum Großteil auch gleich nutzten.



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