Dienstag, 4. Februar 2014

Cartagena

Nach einer knappen Woche in Santa Marta zogen wir weiter in die größte Hafenstadt Kolumbiens,  Catagena.

Da wir gehört hatten, dass es hier ein ganzes Backpacker- Viertel geben soll, hatten wir uns um keine Unterkunft im voraus gekümmert. Wie wir feststellen mussten,eine Fehlentscheidung. Alle Hostels waren restlos ausgebucht oder völlig überteuert. Wir landet schlussendlich in einem etwas runtergekommenen Hostel, was sich aber im nachhinein als gar keine so schlechte Entscheidung rausstellte.
Wir waren eine lustige Kombi aus Argentiniern, Chilenen, Franzosen und Deutschen. Da es selten eine Sprache gab, die alle wirklich beherrschten, kam es zu sehr vielen lustigen Missverständnissen und unsere Unterhaltung bestanden dadurch meist mehr aus Zeichensprache.

Die unglaubliche Hitze in Cartagena "zwang" uns dazu die Tage etwas ruhiger angehen zu lassen. Wir schliefen meist lange aus und starteten unseren Tag mit einem späten leckeren Frühstück.  Erst gegen Mittag begaben wir uns dann in die wunderschöne Altstadt, die sehr zum verweilen einlädt.  Es gibt viele süße Straßenstände und zum ersten mal auch schöne Läden,  die einen schnell zum einkaufen verleiten können.  Da aber mittweile doch sehr viele Touristen nach Cartagena kommen,sind hier die Sachen oftmals überteuert.  Somit blieb es für uns leider nur bei einem Schaufensterbummel.
Abends gibt es hier unglaubliche viele Möglichkeiten auszugehen. Durch die vielen Backpacker in der Stadt spielt es keine Rolle welcher Wochentag ist, die vielen Bars und Clubs sind einfach jeden Tag gefüllt.

Der Mix aus tollen Leuten, einfach nur Faullenzen, lustigen Ausflügen und langen Partynächten brachten uns schlussendlich dazu aus einem geplanten dreitägigen Aufenthalt,  eine ganze Woche werden zu lassen.

Auf gehts nach Medellin!!!:)



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